Stimmung von Blechblasinstrumenten

Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller

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Hannes
Beiträge: 5
Registriert: So 08. Sep 2013, 9:18

Stimmung von Blechblasinstrumenten

Beitrag von Hannes »

Eine besondere Frage an die Blech-Experten:
Ach, wäre das schön, wenn die Frequenzen der Obertöne wirklich Vielfache der Frequenz des Pedaltones wären! Die Realität sieht ja wohl anders aus, oder? Jedenfalls merke ich bei meinen Tuben, dass der 5. Naturton - z. B. das d bei der B-Tuba und die davon abgeleiteten (gegriffenen) Töne des, c und h - viel zu tief ist/sind. Ich greife d also immer 1+2 und entsprechend die anderen Töne. Ich hatte mal einen Bariton, bei dem war das f viel zu tief, und dabei braucht man doch das f für die darunterliegenden Töne bis h. Dass das (klingende) h - vor allem unten - gnadenlos zu hoch ist, ist ja Allgemeingut, dafür gibt es Trigger, vor allem an Trompeten. Neulich hörte ich in einer Blaskapelle ein abscheulich verstimmtes (hoch-) g, vielleicht hat der Tubist sich das mit der 2 von dem komischen a/as geholt. Beim Melton-Tubaquartett beobachtete ich, wie alle während des Spielens eifrig am Rein- und Rausziehen, wahrscheinlich der Züge vom 3. und 4. Ventil, waren. So kann man Intonationsschwächen gut vermeiden. Nur: bei meiner Melton 2011 FA geht das nicht. Abgesehen davon, dass die Züge recht schwer zu ziehen sind - es geht auch anatomisch nicht. Was nun? Weiß jemand Rat?
Danke im Voraus!

Hannes
Beiträge: 5
Registriert: So 08. Sep 2013, 9:18

Re: Stimmung von Blechblasinstrumenten

Beitrag von Hannes »

Ich muss meinen eigenen Beitrag korrigieren: Meine Melton B-Tuba 2011 ist keine Front Action (FA), sondern mit Drehventilen, also Rotary Action (RA). 'tschuldigung!

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